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Chez la Fée
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5 avril 2005

Un iranien devient iranienne

 

[paradoxes, paradoxes... Les opérations pour changer de sexe sont autorisées en Iran... et c'est la seule manière de vivre son homosexualité sans être puni-e par la loi [et ne me faites pas dire ce que je n'ai pas dit à propos de l'homosexualité et la transexualité qui n'ont généralement rien à voir l'une avec l'autre]... Cependant, précisons que ces transexuels ont la vie difficile, par exemple, ils perdent généralement leur travail... [il ne faut pas rêver non plus!]
Ce sont en majorité des hommes qui deviennent femmes, ce qui d'autant plus étrange que la femme est un citoyen de seconde place...]

Ce soir sur ORF 2, un reportage de Antonia Rados à 22h30 (télévision autrichienne).
Heute Abend auf ORF2 22h30.

http://diestandard.at/?url=/?id=2002900


Iraner wird Iranerin

Geschlechtsumwandlungen sind im Iran ausdrücklich erlaubt und paradoxerweise eine der wenigen Möglichkeiten Homosexualität zu leben.

Wien - Wenn ein Mann zur Frau wird - oder umgekehrt - kann er oder sie auch im aufgeschlossenen Westen auf Unverständnis und Ablehnung stoßen. Nicht so im Land der strengen Ayatollahs. Geschlechtsumwandlung mit Hilfe einer Operation ist im Iran ausdrücklich erlaubt und wird auch immer öfter in Anspruch genommen. Allein der Teheraner Schönheitschirurg Doktor Ayram Mirjalali hat in den vergangenen Jahren mehr als dreihundert solcher Eingriffe vorgenommen. Oft sind es Männer, die ihre sexuelle Identität wechseln wollen. Dabei genießen Frauen im Iran weitaus weniger Rechte. Außerdem kostet der Wechsel in die Frauenrolle viele den Job. Die "Am Schauplatz"-Reportage von Antonia Rados über Menschen im Iran, die eine Geschlechtsumwandlung als einzigen Ausweg aus der im Land geächteten Homosexualität sehen, steht am Dienstag, dem 5. April 2005, um 22.30 Uhr auf dem Programm von ORF 2.

Maria zum Beispiel war vor der Geschlechtsumwandlung Lastwagenfahrer und hatte vier Kinder. Jetzt weigern sich die Behörden, ihr einen neuen Führerschein auszustellen. Als Frau würde man ihr ohnehin keinen Lkw anvertrauen, sagt sie. Was für sie aber entscheidend ist: Die religiösen Gerichte können sie nicht schikanieren. Ayatollah Khomeini hat persönlich die Geschlechtsumwandlung unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt.

Homosexualität wird demgegenüber immer noch hart bestraft. Für viele Iraner und Iranerinnen, die ihre sexuelle Identität nicht ausleben können, ist der Wechsel ins andere Geschlecht deshalb die einzige Möglichkeit, gefahrlos auszubrechen - auch wenn sie mit dieser Entscheidung viele Probleme in Kauf nehmen müssen. Manche tragen sicherheitshalber den Tschador, um weitere Probleme zu vermeiden. Andere werden von der Armut in die Prostitution getrieben und geraten so erst recht in die Mühlen des islamischen Rechts. (red)

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